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Dienstag, 31. Januar 2017

Temperaturrekorde in Deutschland im Jahr 2016


Temperaturrekorde in Deutschland im Jahr 2016
Andreas Hermsdorf / pixelio.de  
Das Jahr 2016 ist als wärmstes Jahr zu verzeichnen, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu. Es handelt sich bereits um das dritte Jahr in Folge, in dem neue Höchstwerte erreicht worden sind.

Im Laufe der letzten drei Jahre wurden stetig neue Temperaturhöchstwerte festgestellt. Laut der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) und der Nationalen Aeronautik- und Raumfahrtbehörde (NASA) wird 2016 erneut als wärmstes Jahr mit 0,99 Grad Celsius über der globalen Durchschnittstemperatur des 20. Jahrhunderts erfasst.

Über einen Betrachtungszeitraum seit Ende des 19. Jahrhunderts bis heute, ist ein Temperaturanstieg um 1,1 Grad Celsius zu registrieren. Eindeutige Temperaturanstiege sind in den letzten 35 Jahren erkennbar. Dabei sind 16 der 17 wärmsten Jahre seit 2001 zu verzeichnen, berichtet www.energiezukunft.eu.

2016 zählt nicht nur zu dem wärmsten Jahr, sondern weist auch neue Höchstwerte bei den Monatstemperaturen auf. Durchschnittlich wurden in acht von zwölf Monaten im Jahr 2016 neue Höchstwerte ermittelt.

Gründe für die Temperaturanstiege könnten, laut der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) und der Nationalen Aeronautik- und Raumfahrtbehörde (NASA), aus dem menschlichen Handeln sowie wachsenden Treibhausgasemissionen resultieren. Eine weitere wichtige Rolle dabei spielt das Klimaphänomen El Niño. Forscher vermuten, dass dieses Wettermuster zusätzlich um 0,12 Grad Celsius zur Erderwärmung beigetragen hat.

Die Temperaturhöchstwerte haben in der Arktis zu einer geringen Menge an Meereis geführt, schreibt www.energiezukunft.eu. Im November 2016 wurden Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt festgestellt. Der Oktober war durchschnittlich acht Grad Celsius zu warm. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Luft, sondern auch das Meer weist wärmere Temperaturen auf, wodurch sich die Eisdecke nur langsam schließen kann.

Insgesamt war das Jahr 2016 mit einer durchschnittlichen Temperatur von 1,4 Grad Celsius zu warm. Die Temperaturrekorde lagen 2014 bei 10,3 und 2015 bei 9,9 Grad Celsius und wurden folglich im Jahr 2016 mit 9,6 Grad Celsius nicht erreicht. Des Weiteren ist nach fünf Jahren, erneut im Jahr 2016 eine zu geringe Niederschlagsmenge festzustellen, so das Internetportal www.energiezukunft.eu.

Freitag, 27. Januar 2017

Kostenfaktor Strom reduzieren


Stromverbrauch senken und Kosten sparen
BirgitH  / pixelio.de 
Der Stromverbrauch entspricht rund einem Drittel der Energiekosten und stellt folglich einen großen Kostenfaktor dar, schreibt der Wochen-Tipp (Artikel vom 25.01.2017). Zudem ist der Strompreis seit der Jahrhundertwende stetig gestiegen, daher ist es wichtig einen geeigneten Tarif zu finden sowie das eigene Verbraucherverhalten zu betrachten. Der größte Stromverbrauch ist auf Kühl- und Gefriergeräte, Trockner sowie Wasch- und Geschirrspülmaschinen zurückzuführen. Der Fernseher sowie weitere Audiogeräte nehmen ebenfalls einen nicht unerheblichen Teil am Stromverbrauch ein. Folglich ist der Austausch von einem Altgerät sowie die Verwendung einer schaltbaren Steckerleiste relevant, um den Strombedarf zu senken. 

Zudem rät die Verbraucherzentrale auf Durchlauferhitzer zu verzichten und stattdessen elektronisch geregelte Geräte zu verwenden. Um den richtigen Stromversorger zu finden, ist es wichtig Angebote zu vergleichen und gegebenenfalls den Stromanbieter zu wechseln. Laut des Wochen-Tipps besteht zudem die Möglichkeit sich im Internet über Vergleichsportale nach einem geeigneten Stromanbieter umzusehen.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Zeitnaher Kohleausstieg notwendig


Kohleausstieg muss 2019 beginnen
Kurt F. Domnik / pixelio.de
Zur Realisierung der festgelegten Klimaziele ist es wichtig, dass Deutschland den Ausstieg aus der Kohleverstromung zeitnah in die Wege leitet.

Laut der World Wide Fund For Nature (WWF), einer Natur- und Umweltschutzorganisation ist es relevant bis spätestens 2019 den Kohleausstieg in Angriff zu nehmen, schreibt das Internetportal http://www.energiezukunft.eu.

Laut einer Studie im Auftrag der World Wide Fund Nature ist es erforderlich die alten und vor allem schmutzigen Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen, um den modernen Kraftwerken mehr Zeit zu geben. Folglich werden die Struktureinbrüche in den Regionen sowie die Kosten für die Energiewende so möglichst geringgehalten, berichtet www.energiezukunft.eu.

Hinsichtlich der Studie steht das CO2- Budget bei den Berechnungen im Vordergrund. Eine wichtige Rolle spielt hierbei zudem das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die globale Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu beschränken.

Um die CO2-Emissionen zu senken, ist es notwendig die Kohleverstromung deutlich zu begrenzen, da vorwiegend im Strombereich ein hoher CO2-Anteil ausgestoßen wird, berichtet www.energiezukunft.eu. Die Umsetzung der Klimaziele des Pariser Klimaschutzabkommens ist bei einem Weiterbestehen der Stromerzeugung durch Kohle über das Jahr 2035 hinaus nicht möglich. Zusätzlich ist es wichtig den Bereich der Erneuerbaren Energien hinsichtlich der Stromerzeugung weiter voranzutreiben.



Es ist möglich, den Kohleausstieg innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte zu realisieren, erklärt Frau Baerbock, eine Sprecherin der Klimapolitik der Grünen.

Dienstag, 24. Januar 2017

Elektro-Bulli mit bis zu 600 Kilometern Reichweite


Volkswagen Elektro-Bulli mit 600 Kilometern Reichweite
Michael Jünemann / pixelio.de
Der neue Volkswagen Elektro-Bulli ist mit zwei Elektromotoren ausgestattet und soll Strecken bis zu 600 Kilometer zurücklegen können, laut des Wochen-Tipps (Artikel vom 18.01.2017). Auf der Detroit Motor Show stellt der Wolfsburger Hersteller den iconic design (I.D.) Buzz vor. Dieser Bulli aus den 1950er Jahren steht für den neuen Volkswagen, berichtet das Internetportal www.mobilegeeks.de. Es handelt sich um ein Modell, der Elektro-Automodelle von Volkswagen, dass für 2020 angekündigt ist. 

Beide Motoren des Elektro-Bulli bieten eine Gesamtleistung von 275 Kilowatt (kW)/ 374 Pferdestärke (PS). Innerhalb von nur fünf Sekunden soll eine Beschleunigung von null auf 100 km/ h erreicht werden. Die benötigte Energie beziehen die Elektromotoren aus einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Größe von 111 Kilowattstunden. Zudem soll ein Schnellladesystem eine Aufladung in einer halben Stunde bis zu 80 Prozent ermöglichen, so der Wochen-Tipp.

Der elektrische Bulli verfügt über acht Sitzplätze und zwei Kofferräume, berichtet www.mobilegeeks.de. Insgesamt ist der Eletro-Bulli knapp fünf Meter lang und weist einen üppigen Radstand von 3,30 Metern auf. Durch einige Extras wie beispielweise ein Laserscanner, Radarsensoren und einer Frontkamera wird ein vollständig automatisiertes fahren gewährleistet. Das automatisierte Fahren wird durch einen leichten Druck auf das Lenkrad aktiviert, sodass der Fahrer seinen Sitz um 180 Grad zu den Mitfahrern drehen kann, schreibt das Internetportal www.mobilegeeks.de. Dabei wird das Lenkrad zum Lenkpad und zieht sich in das Cockpit zurück.

Das elektrisch betriebene Fahrzeug verfügt zudem über ein neuartiges Beleuchtungs- und Materialkonzept und einen Tabletcomputer, berichtet der Wochen-Tipp.

Donnerstag, 19. Januar 2017

Eine Luxusyacht ohne Emissionen


Eine Luxusyacht, die die Energie selbst produziert
Michael Jünemann / pixelio.de
Eine Luxusyacht, auf der die komplette Energie selbst produziert wird ist kaum vorstellbar. Zudem werden keine Emissionen ausgestoßen, so das Internetportal www.trendsderzukunft.de.

Eine Reihe von emissionsfreien Yachten haben die türkische Firma Ned Ship gemeinsam mit der Schweizer Firma Solarwave entwickelt. Im Jahr 2015 wurde die Yacht Solarwave 62 das erste Mal in Betrieb genommen. Daneben existieren noch die 54-Fuß-Yacht Solarwave sowie die Solarwave 64, die ihre gesamte Energie aus Solarstrom gewinnt. Nicht nur der Motor wird durch die Solarenergie betrieben, sondern auch weitere elektrische Geräte an Bord beziehen ihre Energie über eine mit 15 Kilowatt betriebene Photovoltaik Anlage. Diese Serie Solarwave 64 ist ganz neu und wird nun nach umfangreichen Techniktest offiziell veräußert. Der benötigte Strom wird in einer Sammlung von 100-Kilowattstunden-Batterien gespeichert, sodass bei Bedarf darauf zurückgegriffen werden kann. Da jede Solarwave individuell angefertigt wird, ist die exakte Anzahl auf die Vorstellungen des Käufers abzustimmen, berichtet www.trendsderzukunft.de.

Durch eine weit entwickelte technische Ausrüstung soll die Reichweite des Schiffs unbegrenzt sein. Je nach Wetterverhältnissen ist fraglich, ob dies ausnahmslos in der Praxis möglich ist. Die Yacht hat mit ungefähr 2,5 Millionen Euro ihren Preis. Sie verfügt über einige Extras, wie beispielsweise ein Schiebedach, dass für eine optimale Aussicht sorgt sowie eine 6,5 Meter lange Beibootgarage. Zudem bietet die Yacht einen großzügigen Außenbereich.

Laut www.trendsderzukunft.de gibt es drei verschiedene Arten von Yachten. So hat man die Möglichkeit zwischen dem „Cruiser“, der ausschließlich mit Solarenergie betrieben wird, dem „Sailor“, der über zusätzliche Segel verfügt und der „Power“-Version, die mit Hilfe eines Diesel-Motors betrieben wird, zu entscheiden.

Dienstag, 17. Januar 2017

Gundremmingen: Ein gefährliches Atomkraftwerk


Unsicherstes Atomkraftwerk Gundremmingen
siepmannH / pixelio.de 
Nur kurzfristig bleibt der Block C nach der erneuten Inbetriebnahme des Kernkraftwerkes Gundremmingen am Netz. Es besteht aus zwei Blöcken und gilt als das größte und unsicherste Atomkraftwerk zur Stromerzeugung in Deutschland, berichtet das Internetportal www.umweltinstitut.org. Es wurde bereits nach den Revisionsarbeiten ein Leck an einem Ventil entdeckt, sodass radioaktiver Wasserdampf austreten konnte. Nach der Nuklearkatastrophe Fukushima wurden alle Atomkraftwerke außer Betrieb genommen, bis auf den letzten Siedewasserreaktor Gundremmingen, so www.umweltinstitut.org. Der Block B soll bereits zum Ende des Jahres 2017 noch stillgelegt werden. Die Abschaltung des Blocks C soll erst Ende 2021 erfolgen. 

Insbesondere nach dem Störfall des Blocks A, vor etwa 40 Jahre, fordert das Umweltinstitut München aus Sicherheitsgründen beide Blöcke noch im Jahr 2017 stilllegen zu lassen, teilt das Internetportal www.umweltinstitut.org mit.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Erfindung: Selbstfüllende Flasche


Bekämpfung der Wasserknappheit
Renate Franke / pixelio.de
Ein ausgetüftelter Plan aus Österreich durch Kristof Retezár soll die Wasserknappheit insgesamt bekämpfen, beispielsweise bei Radtouren und Bergwanderungen. Durch Kondensation sollen sich Wasserflaschen selbst auffüllen, berichtet www.wiwo.de. Zur Umsetzung des Projektes Fontus soll ein kleiner Kasten, in den Luft einströmen kann, vor den Hals einer leeren Flasche gespannt werden. Im Inneren wird diese Luft heruntergekühlt. Der erforderliche Strom bietet eine integrierte Solarzelle, die die Energie an einen Akku weitergibt, um eine Funktion ebenfalls bei Dunkelheit zu gewährleisten.

Die Kondenswasserbildung erfolgt durch das Abkühlen der Luft. Durch einen Filter gelangen die Wassertropfen schließlich in die leere Wasserflasche. Das Ziel ist unbegrenzt Flüssigkeit zur Verfügung zu stellen und dem Wassermangel weltweit entgegenwirken, so das Internetportal www.wiwo.de. Generell besteht die Möglichkeit durch diese Konstruktion Bereiche, in denen Hitze, Dürre oder Wassermangel herrscht, zu unterstützen.

Dieses System ist jedoch noch in der Entwicklungsphase, sodass derzeit die Produktion des Wassers eher langsam verläuft. Es entsteht pro Minute lediglich ein Tropfen Wasser, so www.wiwo.de. Zudem ist das Filtersystem ausbaufähig, um sauberes Trinkwasser sicherzustellen. Eine optimale Funktionsweise des Systems der selbstauffüllenden Fontus-Flasche ist bei Temperaturen über 20 Grad Celsius sowie einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent und aufwärts gegeben. Folglich ist es in heißen Gebieten, die eine sehr trockene Luft aufweisen, nahezu utopisch mit dieser Methode Wasser zu gewinnen.

Zeitnah soll die selbstauffüllende Fontus-Flasche in zwei unterschiedlichen Varianten, für Radler und für Wanderer, realisiert werden. Nach erfolgreicher Weiterentwicklung wird ein realistischer Preis überlegt, der die Funktion der selbstauffüllenden Flasche gerechtfertigt.

Dienstag, 10. Januar 2017

Nachhaltiges Bauen als Instrument für CO2- Einsparungen


Senkung der Emissionen im Gebäudesektor
lichtkunst.73 / pixelio.de 
Der Gebäudebereich bildet ein Drittel der gesamten Treibhausgasemissionen. Folglich spielt nachhaltiges Bauen eine relevante Rolle bei der Umsetzung der Klimaziele von Paris, so das Internetportal www.sonnenseite.de

Geeignete Maßnahmen, wie der zunehmende Einsatz von Erneuerbaren Energien, verbesserte Energiestandards sowie die Verwendung hochwertiger Bauteile, tragen deutlich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Dies hat zu einer nicht unwesentlichen Senkung der Emissionen im Gebäudesektor geführt, berichtet www.sonnenseite.de.

Österreich gehört zu dem Land, das die meistgebauten Wohnungen zu verzeichnen hat. Die Anzahl der Schaffung weiterer Wohnungen soll bis 2030 stetig ansteigen. Derzeit ist laut www.sonnenseite.de ein höherer energetischer Endverbrauch festzustellen als im Jahr 1990. Folglich ist die Realisierung des Ziels der Klimaneutralität noch weit entfernt. Das Klimaziel von Paris besagt, dass bis 2050 eine Emissionsfreiheit im Gebäudebereich erreicht sein soll. Demzufolge ist es wichtig, zukünftig verstärkt auf den Einsatz Erneuerbarer Energien sowie Energieeffizienz zu achten. Durch erfolgreich durchgeführte Sanierungen von Vorzeigeprojekten, ist eine deutliche Reduzierung der Emissionen erkennbar, berichtet www.sonnenseite.de. Dies ist durch Erneuerbare Energien, den Einsatz von klimaschonenden Rohstoffen und die Beachtung der Energieeffizienz realisiert worden.

Insgesamt zählen Gebäudesanierungen zu den effektivsten Maßnahmen, um den fossilen Energiebedarf zu minimieren. Zudem führen Sanierungsmaßnahmen zu einer hohen Wohnqualität sowie zur Werterhaltung des Gebäudes. Zusätzlich haben sie einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der jeweiligen Bewohner und vermindern die Betriebskosten.

Vollends stellt der Energieeffizienzmarkt einen Wachstumsmarkt hinsichtlich des Gebäudesektors dar.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Weltweiter Kohlemarkt rückläufig


Kohlemarkt weltweit rückläufig
Kurt F. Domnik  / pixelio.de

Bei der Kohlenachfrage wird zukünftig nur noch ein leichter Anstieg zu verzeichnen sein, berichtet die Internationale Energieagentur (IEA). Jedoch ist dies keine Entwarnung, denn weltweit gilt immer noch eine Abhängigkeit von Kohle hinsichtlich der Energieversorgung. 

Bis zum Jahr 2021 soll der Anstieg bei Kohle weiterhin sinken. Dies liegt an der abnehmenden Nachfrage der Länder China und USA. Zudem werden Erneuerbare Energien stetig ausgebaut und das Thema Energieeffizienz rückt weiter in den Vordergrund, berichtet www.energiezukunft.eu.

Die Nachfrage auf dem Kohlemarkt hat in Asien deutlich zugenommen, sodass der Anteil bei etwa zwei Dritteln liegt. Somit werden Europa und Nordamerika, die zuvor die Hälfte der Kohlenachfrage ausmachten, von Asien abgelöst. Der Verbrauch hat nun in Europa und Nordamerika unter ein Viertel weltweit abgenommen. Diese rückläufige Entwicklung wird sich, laut der Internationalen Energie-Agentur, fortsetzen. Die Hälfte der weltweiten Nachfrage sowie der Produktion nimmt China ein. Dies führt zu einer Beeinflussung des Kohlepreises.

Kohle steht als Kraftstoff bei der Stromproduktion nach wie vor ganz oben. Es handelt sich um einen relativ kostengünstigen Rohstoff, der weit verbreitet ist. Der Anteil der Kohle an der Primärenergie wird voraussichtlich nur um einen geringen Anteil bis 2021 sinken.

Der Kohleverbrauch verursacht einen Großteil der Luft- und Umweltverschmutzung und trägt demzufolge zum Klimawandel bei, so das Internetportal www.energiezukunft.eu. Das Ende der Kohle ist jedoch noch nicht in Sicht. Insbesondere Asien wird weiterhin auf den fossilen Rohstoff Kohle zur Energieerzeugung zurückgreifen.

In den USA hingegen ist ein abnehmender Anteil des jährlichen Kohleverbrauches zu beobachten. Dies ist auf die günstigen Gaspreise, der Preissenkung bei Erneuerbaren Energien, hauptsächlich der Windenergie sowie der Begrenzung bei CO2 Emissionen zurückzuführen, so www.energiezukunft.eu.

Dienstag, 3. Januar 2017

Solarstromspeicher werden gefördert



Förderungen für Solarstromspeicher
Mark Mumm / pixelio.de
Seit dem 01.01.2017 erhalten Batterien für Photovoltaikstrom erneut Förderungen. Folglich werden Solarstromspeicher mit einem zinsverbilligten Darlehen und einem nicht unerheblichen Tilgungszuschuss finanziell unterstützt. Durch diesen Kredit besteht die Möglichkeit, eine vollständige Finanzierung der Solarstromspeicher für Hauseigentümer zu realisieren. Bei einer Anschaffung einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von fünf Kilowatt, beträgt der maximale Kreditbetrag 10.000 €, so das Internetportal www.sonnenseite.de.

Förderungen sind gefragt, daher sollten Hauseigentümer, die eine Förderung für ein Solarbatteriesystem in Anspruch nehmen möchten, nicht zu lange warten. Der Fördertopf kann bereits im Laufe des Jahres 2017 erschöpft sein, berichtet www.sonnenseite.de. Bei einer Leistung pro Kilowatt installierter Solaranlagenleistung, liegt der Höchstkreditbetrag bei 2.000 €. Handelt es sich um eine bestehende Solarstromanlage, die mit einem Batteriespeicher nachgerüstet werden soll, sind 2.200 € je Kilowatt-Peak (Spitzenleistung) möglich. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist der nicht rückzahlbare Tilgungszuschuss um drei Prozent gesunken, so das Internetportal www.sonnenseite.de.

Bei einer gut durchdachten Photovoltaikanlage sind Erträge von fünf bis sechs Prozent pro Jahr möglich. Um die Kosten für die Investition zu refinanzieren, verbrauchen Eigentümer den Solarstrom zum Teil selbst und speisen teilweise etwas in das öffentliche Stromnetz ein. Im Vergleich zum herkömmlichen Strom vom Energieversorger sind die Kosten für den Solarstrom nicht mal halb so teuer. Um den Strombezug vom öffentlichen Netz zu senken, ist es relevant möglichst einen hohen Anteil des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen, berichtet www.sonnenseite.de.

Um die Mittagszeit ist die Erzeugung des Solarstroms am höchsten. Der Verbrauch hingegen findet auch morgens und abends statt. Der Strom muss folglich eingespeist werden. Durch Speicher nimmt der Eigenverbrauch der Eigentümer zu.

Die Solarstromspeicher werden durch die neue Förderung zunehmend wirtschaftlicher und stellen künftig einen elementaren Teil von Solaranlagen dar.