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Dienstag, 25. September 2018

Verpassen der Klimaziele führt zu hohen Kosten für Steuerzahler


Verpassen der Klimaziele führt zu hohen Kosten für Steuerzahler
Rudolpho Duba / pixelio.de
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben eine deutliche Verringerung der Treibhausgasemissionen zugesichert. Die Bundesregierung hingegen ist überzeugt, die Klimaziele 2020 zu erreichen. Dies könnte für Steuerzahler sehr teuer werden.

Aus einer Studie der Agora Energiewende geht hervor, dass die Klimaziele auch in den folgenden Jahren nicht umgesetzt werden können, wenn die Bundesregierung bei der Vorgehensweise nichts ändern wird. Um den Mangel kompensieren zu können, müsste Deutschland eine enorm hohe Summe an Emissionsberechtigungen von anderen Ländern zukaufen. Daher wäre es bedeutungsvoller, die Klimaschutzmaßnahmen sowie die Energiewende in Deutschland massiv voranzutreiben, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu.

Auch in den Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft sind die bisherigen Aufwendungen nicht vertretbar, um die Klimaziele im Jahr 2020 sowie 2021 bis 2030 zu realisieren. Deutschland hat festgelegt, innerhalb der Bereiche, die nicht zu den Emissionshandel der Europäischen Union (Nicht-ETS-Sektoren) zählen, entsprechend zu senken.

Aus der Studie ist ersichtlich, dass Deutschland das Klimaziel 2020 auch innerhalb des Klimaschutzinstruments im Bereich Emissions Trading System (ETS-Bereich), um etwa 93 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid versäumen wird. Gleichzusetzen ist diese Größe mit dem jährlichen Verbrauch in privaten Haushalten in Deutschland, so www.energiezukunft.eu. Die Kosten für den Einkauf der Emissionsberechtigungen bei den europäischen Mitgliedstaaten könnten 2020 bei etwa zwei Milliarden Euro liegen. Dies ist abhängig davon, ob der derzeitige Preis in dem Europäischen Emissionshandelssystem veranschlagt wird oder Deutschland einen „politischen Preis“ begleichen muss, wodurch ein anderer Mitgliedstaat begünstigt wird.

Überschüssige Emissionsrechte haben die Mitgliedstaaten, dadurch wurden von einigen Staaten die Ziele bereits übertroffen. Das Angebot wird nach dem Jahr 2020 aufgrund der verschärften Ziele geringer.

Weiterhin steht Deutschland bei der Umsetzung der Klimaziele schlecht dar. Nun leiden die Steuerzahler, schreibt www.energiezukunft.eu.

Die Ansicht der Bundesregierung gegenüber den europäischen Regulierungen, spielt eine wichtige Rolle. Auch die Elektromobilität ist unter anderem für den Klimaschutz nicht unwichtig. Auch Steuerzahler werden zukünftig ihren Vorteil daraus ziehen können.

Donnerstag, 20. September 2018

Zunehmende Todesfälle durch Klimawandel


Zunehmende Todesfälle durch Klimawandel
Rike / pixelio.de
Die Mitwirkung beim Pariser Abkommen ist laut Wissenschaftler dringend erforderlich.

Durch eine Studie der London School of Hygiene & Tropical Medicine zeigen Forscher auf, dass der Klimawandel zu zahlreichen Todesfällen führt. Wenn das Ziel der Begrenzung auf weniger als zwei Grad Celsius nicht umgesetzt wird, hat dies weitere Sterbefälle zur Folge.

Es handelt sich um die erste Studie, die sich mit dem Thema Temperaturen und ihre Folge auseinandersetzt. Unter Berücksichtigung der einzelnen Regionen ist die Temperatursteigerung und somit auch die Sterblichkeit sehr unterschiedlich, berichtet www.sonnenseite.com. Folglich ist nicht jede Region gleichmäßig betroffen, da die Erhöhung in den verschiedenen Bereichen differenziert.

Zunächst haben die Wissenschaftler die vergangenen Todesfälle, aufgrund des Klimawandels untersucht. Dabei berücksichtigen sie etwa 23 Länder, die verschiedene sozioökonomische und klimatische Voraussetzungen aufweisen. Aus den Temperaturveränderungen, die sich ereignet haben, stellen Wissenschaftler die entsprechenden Todesraten fest, so das Internetportal www.sonnenseite.com.

Betrachten Forscher die Todesraten hinsichtlich der Temperaturanstiege zwischen 1,5 und zwei Grad, wurde es ziemlich kompliziert. Tendenziell ist in wärmeren Gebieten ein Anstieg zu beobachten, in kühleren Bereichen hingegen ist kein Anstieg, sondern eher eine stagnierende Entwicklung festzustellen.

Insgesamt ist es möglich die Todesfälle aufgrund von Temperaturanstiegen zu reduzieren, in dem man die Erwärmung auf unter zwei Grad begrenzt, betont Frau Vicedo-Cabrera, Erstautorin der Studie. Wenn sich das Klima bedeutend verändert, führt dies bei hohen Temperaturen, zu einer erheblichen Steigerung der Todesfälle.

Selbst die kühleren Länder mit weniger Todesfällen, können keinen Ausgleich bewirken, so www.sonnenseite.com. Auch für die ärmeren Gebiete in tropischen und dürregeplagten Regionen, wird es bei der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad, laut der Expertin einen Vorteil geben. Das Ziel der Studie ist, Ländern die Dringlichkeit zur Begrenzung der Temperaturerhöhung deutlich zu machen.

Dienstag, 18. September 2018

Erfolg für die Elektroautos durch Feststoffbatterie


Erfolg für die Elektroautos durch Feststoffbatterie
Jörg Brinckheger / pixelio.de
Einige Hersteller oder Forschungsinstitute philosophieren bereits, dass die Feststoffbatterie als Nachfolger der Lithium-Ionen-Batterie gilt, berichtet www.energiezukunft.eu. Die Jülicher Forscher haben den Fortschritt der gefahrlosen und preiswerten Akkus angekündigt.

Experten gehen davon aus, dass es noch bis zur Hälfte des kommenden Jahrzehnts dauern wird, bis die Elektrofahrzeuge den Marktdurchbruch erreichen und die Batteriegeneration für die breite Masse hergestellt wird. Insbesondere sollen die Reichweite sowie Ladevorgänge ausgebaut werden. Zudem sollen günstigere Ausgangsstoffe und Produktionsverfahren ein bezahlbares Elektroauto garantieren. Eine hohe Zuversicht basiert auf der Feststoffbatterie oder die sogenannte Festkörperbatterie.

Aufgrund der klaren Optimierung und geschickten Auswahl der Materialien, sind die Forscher ihrem Wunsch ein Stück nähergekommen, so www.energiezukunft.eu. Aktuell sind etwa zehnmal größere Ströme bei einem Ladevorgang und auch beim Entladen möglich.

Bislang sind nur niedrige Lade- und Entladeströme realisierbar gewesen. Die Schwierigkeit ist auf die internen Festkörper-Grenzflächen zurückzuführen, betont Herr Tempel, der Projektleiter vom Jülicher Institut für Energie- und Klimaforschung. Die Lithium-Ionen-Batterien bestehen aus einem flüssigen Elektrolyt. Dieser bietet eine hohe Leitfähigkeit. Beim Einsatz von Festkörpern, wird für eine Steigerung des Übergangswiderstandes zwischen Elektroden und den Elektrolyten gesorgt. Alle Bestandteile wurden aus ähnlichen Materialien gefertigt, um nach Möglichkeit einen hohen Stromfluss zu realisieren. Dazu werden Anode, Kathode sowie Elektrolyt aus unterschiedlichen Phosphatverbindungen hergestellt, bei der hohe Laderaten erzielt werden.

Weitere Vorteil sind die geringen Preise sowie die einfache Herstellungsart. Im Vergleich zu den Lithium-Ionen-Batterien sind Feststoffbatterien kaum mit giftigen Stoffe behaftet. Sie sind robust und enthalten keine Flüssigkeiten, somit stellen sie keine Gefahr beim Auslaufen, Explodieren oder Feuer fangen dar. Folglich sind sie risikolos, verlässlich und konsistent, schreibt das Internetportal www.energiezukunft.eu.

Als Hauptpunkt steht nach wie vor die Stromstärke im Vordergrund. Einen relevanten Beitrag wurde bereits geleistet. Dies ist jedoch noch nicht das Ende, weitere Entwicklungen und Forschungen sollen durchgeführt werden. Ziel ist es das Produkt in die Massenproduktion zu befördern.

Sollte sich das Produkt weiter entfalten, vermuten die Forscher, dass die ersten Elektroautos mit Feststoffbatterien etwa Anfang oder Mitte der 2020er Jahre auf den Markt kommen und sich die Elektromobilität langfristig durchsetzen wird.

Mittwoch, 12. September 2018

Mehr Kosten in den Radverkehr aufwenden


Mehr Kosten in den Radverkehr aufwenden
Gabi Schoenemann / pixelio.de 
Laut Greenpeace stellt sich die Frage, wieso der Radverkehr in einigen Städten nicht ausreichend finanzielle Unterstützung erhält.

Die vor kurzem veröffentlichte Unfallstatistik zeigt keine positiven Werte auf, sodass in Deutschland etwa ein Radfahrer pro Tag umgekommen ist, berichtet das Internetportal www.greenpeace.de. Derzeit ist die Anzahl der Verkehrstoten so gering, wie das letzte Mal vor etwa 60 Jahren, im Radverkehr hingegen, steigert sich die Zahl der Verunglückten.

Somit lässt sich feststellen, dass der Anteil der Verkehrstoten immer weiter zunimmt. Gründe könnten unübersichtliche und risikoreiche Autobahnen sein. Zudem mangelt es an einwandfreie und ausreichend verfügbare Radwege, so www.greenpeace.de. Um die Sicherheit für Fahrradfahrer zu gewährleisten, wird ein Anteil des Straßenraums benötigt, wofür finanzielle Mittel erforderlich sind.

Greenpeace hat hier bereits den Überblick, inwieweit dies umgesetzt wird. Dazu haben sie aus der Summe der Bevölkerung einen Mittelwert gebildet. Das Ergebnis ist mehr als enttäuschend, sodass die sechs größten deutschen Städte unter fünf Euro im Jahr und pro Bürger aufwenden. In Kopenhagen hingegen wird etwa 35,00 Euro pro Bewohner im Radverkehr eingesetzt.

Der Protest der Städte ließ nicht lange auf sich warten. Die finanzielle Unterstützung ist viel mehr und diverse Projekte werden übersehen. In Stuttgart wurde nun ein Wert von 13,27 € pro Einwohner festgesetzt, genau in dem Jahr als der Durchschnitt der Haushaltsjahre veröffentlicht wurde. Die Verteidigung Münchens ist auf eine Nahmobilitätspauschale zurückzuführen. Allerdings gehört diese Geldanlage nicht eindeutig zu dem Radverkehr. Das eingesetzte Kapital beträgt in Hamburg und München um die sechs Euro pro Kopf, schreibt www.greenpeace.de. Diese Leistung ist jedoch nicht ausreichend. Das Verkehrsministerium befürwortet eine Investition von acht bis 18 Euro pro Einwohner, um für eine bessere Infrastruktur zu sorgen.

Insgesamt ist es wichtig offen darüber zu kommunizieren, wie genau die Gelder für den Radverkehr eingesetzt werden. Ausschließlich von der Straße getrennte Radwege führen zu der notwendigen Sicherheit. Die Kreuzungen sollen insofern umgestaltet werden, dass Fahrradfahrer nicht mehr übersehen werden. Es gibt Möglichkeiten die Infrastruktur für Radfahrer deutlich zu verbessern. Die Städte sind nun angehalten diese Punkte umzusetzen.

Donnerstag, 6. September 2018

Umfrage zum Thema ökologische Dämmstoffe



 Umfrage zum Thema ökologische Dämmstoffe
Rainer Sturm / pixelio.de
Eigentümer, die bei der Dämmung ökologische Dämmstoffe verwenden, ziehen überwiegend positive Bilanz. Dies lässt sich aus einer Befragung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online entnehmen. Jedoch fehlt es an qualifizierten Fachpersonal, die die notwendigen Hintergrundinformationen über nachwachsende Dämmstoffe aufweisen und ihre Kunden hinreichend beraten, so www.geb-info.de.

Insbesondere die gesundheitliche Betrachtungsweise steht bei den Hauseigentümern bezüglich nachwachsender Rohstoffe im Vordergrund. Die Schadstoffbelastung soll möglichst geringgehalten werden. Folglich sind die umweltbewussten Aspekte sowie ein erhöhter Hitzeschutz im Sommer relevant.

Häufig ist die Sachkenntnis der Erwerbstätigen hinsichtlich der Dämmstoffe kaum vorhanden. Knapp ein Drittel der Angestellten wurden von den Teilnehmern eher negativ eingeschätzt. Die Beratung an sich wurde hingegen von der Mehrzahl als passabel bewertet.

Die Umfrage zeigt außerdem, dass bei einer Dämmung ohne ökologische Dämmstoffe, eher weniger der finanzielle Aspekt eine Rolle spielt, schreibt das Internetportal www.geb-info.de. So ist ein geringer Anteil festzustellen, bei denen die ökologischen Materialien zu kostenintensiv sind.

Die Teilnehmer der Umfrage sind nicht ausreichend über die Thematik Naturdämmstoffe informiert. Laut www.geb-info.de wussten einige nicht mal, dass überhaupt die Möglichkeit besteht ökologisch zu dämmen. Von der Alternative ökologisches Dämmmaterial einzusetzen sind die Bauherren leider nicht durch Energieberater oder Handwerker aufgeklärt worden, erklärt Frau Fromholz, Projektleiterin der Kampagne Natürlich dämmen.

Dienstag, 4. September 2018

Sicherheit für Fahrradfahrer nicht gewährleistet


 Sicherheit für Fahrradfahrer nicht gewährleistet
Markus Kräft / pixelio.de
Die Nutzung des Fahrrads bringt viele Vorteile mit sich, die Luftqualität wird verbessert und Staus vermieden, sodass für mehr Platz auf den Straßen gesorgt wird. Eine Studie zeigt, dass die Radwege nicht gefahrlos sind und noch Entwicklungspotenzial besteht.

2017 feierte das Fahrrad seinen 200. Geburtstag, so dass Internetportal www.greenpeace.de. Das Fahrrad hat somit positiven Einfluss auf das Klima, den Verkehrsschutz, das Niveau der Luft sowie die Lebensbedingungen.

Bei den gefahrenen Strecken mit dem Auto liegen knapp die Hälfte unter fünf Kilometern, sodass diese problemlos mit dem Fahrrad zurückgelegt werden könnten. Seit dem Jahr 2008 ist ein Anstieg um circa ein Fünftel hinsichtlich der bewältigten Strecke in Deutschland zu verzeichnen. Jedoch gibt es auch Einwände einiger Menschen bezüglich der Sicherheit im Straßenverkehr. Diese Bedenken können leider durch die Studie unterstützt werden, denn pro Tag kommt in Deutschland ein Radfahrer ums Leben. Insgesamt betrachtet hat sich die Zahl der Verkehrstoten minimiert, während sie bei den Radfahrern annähernd gleichgeblieben ist. Die Zahl der verletzten Radfahrer ist hingegen enorm angestiegen, berichtet www.greenpeace.de.

Eine Beurteilung durch Greenpeace setzt sich nun mit dem Thema auseinander, die Radwege ansprechend und gefahrlos zu realisieren. Laut des dänischen Stadtplaners Herrn Coville-Andersen besteht hier noch Luft nach oben. Zudem ist es notwendig, dass Tempo bei den angestrebten Veränderungen anzuziehen, sodass für eine erhöhte Lebensqualität gesorgt wird. Der Raum der Straßen wird entsprechend der Fahrräder dezentralisiert. Zunächst sollen Fahr- oder Parkstreifen umfunktioniert werden. Dazu sollen Poller oder Blumenkübel dafür sorgen, das Autos nicht mehr auf Radwegen parken können. Somit sollen breite Radwege ein angenehmes Fahren ermöglichen, wodurch ebenso Überholvorgänge problemlos möglich sind. Bei Kreuzungen werden die meisten Unfälle verursacht, sodass hier ein abgetrennter Weg gekennzeichnet durch Verkehrsinseln entstehen soll, ähnlich wie in den Niederlanden.

Am meisten investieren Kopenhagen und Amsterdam in den Radverkehr, wodurch eine nicht unerhebliche Steigerung beobachten ist. Auch das Unfallrisiko ist hier nicht so ausgeprägt wie in Deutschland, so www.greenpeace.de.

Es wird deutlich, dass Deutschland bezüglich der Verkehrspolitik auf das Auto spezialisiert ist. Insbesondere in Berlin liegt der Anteil der Straßenflächen für Autos deutlich höher als bei den Fahrradfahrern.

Die Menschen stimmen für eine Änderung und wollen die aktuellen Verhältnisse verbessern. In Berlin wurde ein Radentscheid getroffen, sodass die Radinfrastruktur massiv weiterentwickelt wird. Hier sollen Bundesmittel eingesetzt werden. Die Bundesregierung investiert nicht genug in den Radverkehr. Die Klimaziele lauten jedoch bis 2050 emissionsfrei zu sein oder als Zwischenziel bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 verringern. Tatsächlich gibt es kontinuierliche Steigerungen der Emissionen seit 2012. Daher ist es relevant auf das Fahrrad umzusteigen, schreibt www.greenpeace.de.