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Dienstag, 24. Oktober 2017

Forderung: Steuerförderung für energetische Sanierung


Forderung: Steuerförderung für energetische Sanierung
RainerSturm / pixelio.de
Um die Modernisierungen weiterhin auszubauen, soll seitens der Bundesregierung eine Steuerförderung für energetische Gebäudesanierungen geboten werden. Ein Bündnis aus Verbänden sowie Organisationen hat diese Forderung an die Politik gestellt und gleichzeitig ein handfestes Steuermodell offeriert, berichtet www.enbausa.de.

Unter Berücksichtigung des besagten Steuermodells sollen zunächst 30 Prozent der Sanierungskosten innerhalb von drei Jahren von der Steuerzahlung subtrahiert werden. Dieses Modell soll in den Koalitionsvertrag aufgenommen werden, fordert das Bündnis. Somit soll die Realisierung der Maßnahme rasch vorangetrieben werden, schreibt das Internetportal www.enbausa.de.

Aus einer gemeinsamen Mitteilung geht hervor, dass die Maßnahmen zur Energieeinsparung Anwendung finden müssen, um die vorgegebenen Klimaziele realisieren zu können. Insgesamt besteht ein hoher Sanierungsbedarf, sodass der Stillstand der Sanierungen überwunden und das Sanierungstempo erhöht werden muss.

Auch das Bündnis bestätigt, dass in Deutschland ein hoher Sanierungsbedarf, insbesondere bei Ein- und Zweifamilienhäusern besteht. Die Sanierungsquote ist bereits seit geraumer Zeit ins Stocken geraten.

Bei einer inländischen Wertschöpfung von über 80 Prozent im Gebäudesektor, trägt eine steuerliche Förderung zu einem Konjunkturschub bei, so www.enbausa.de. Demzufolge ist mit einem erhöhten Wirtschaftswachstum sowie sicheren und zusätzlichen Arbeitsplätzen zu rechnen.

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