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Dienstag, 8. November 2016

Oldenburg: Vollständige Umstellung auf Erdgas im Busverkehr


Mercedes-Benz-Citaro
Volvo  / pixelio.de

Ein positiver Schritt in Richtung Umwelt- und Klimaschutz bietet die Umstellung des Busbetriebes auf Erdgas. In der Stadt Oldenburg wurde der gesamte Omnibusbetrieb auf Erdgasantrieb umgestellt, berichtet das idea2businessPortal (Artikel vom 31.10.2016). Der letzte Schritt der reinen Erdgasnutzung erfolgt durch die Inbetriebnahme von Mercedes-Benz-Citaro-Bussen, Natural Gas Technology (NGT). Dabei handelt es sich um einen wirtschaftlichen sowie umweltfreundlichen Stadtbus, der mit einem EURO 6 Motor ausgestattet ist, laut des Internetportals www.mercedes-benz.com. Ab sofort werden bei allen Buslinien, der Verkehr und Wasser GmbH (VWG), Bioerdgas verwendet und führt folglich zu geringeren CO2-Werten.

Zudem spart die Stadt Oldenburg durch diese Maßnahme, einen nicht unerheblichen Anteil im Jahr, an Emissionen ein. Laut des Geschäftsführers der Verkehr und Wasser GmbH, Herrn Emschermann, wird durch die Umstellung, nicht nur der CO2-Ausstoß, sondern auch die Stickstoffoxidemissionen verringert.

Insgesamt nutzt ein hoher Anteil das Omnibus-Angebot. Laut des Internetportals www.i2b.de, wird das Bio- Erdgas aus landwirtschaftlichen Rohstoffen hergestellt.
Die Busse werden nun ausschließlich mit Erdgas betrieben, demzufolge hat Oldenburg die umweltfreundlichsten und modernsten Busse, wodurch ebenfalls die Luftqualität deutlich verbessert wird, so www.vwg.de.

Freitag, 4. November 2016

Pariser Abkommen gültig


Pariser Abkommen gültig

Thorben Wengert / pixelio.de

Das Abkommen von Paris wurde angenommen. Nun gilt es als Verpflichtung, die Klimaziele umzusetzen, berichtet www.germanwatch.org. Im Dezember 2015 wurde das Klimaschutzabkommen beschlossen und tritt heute in Kraft. Nun geht es um die Verwirklichung der Ziele. Die Erderwärmung soll reduziert werden und „weit unter“ zwei Grad °C liegen. Des Weiteren sollen eine Neutralität der Treibhausgase gewährleistet sein, d.h., dass nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen, als eingespart werden. Der Umstieg von Kohle, Öl und Gas auf Erneuerbare Energien, gilt nun als Völkerrecht, laut des Internetportals www.germanwatch.org. Zudem sollen ärmere Länder finanziell unterstützt werden, den Klimaschutz sowie die Anpassung an die Erderwärmung zu erreichen. Im Abstand von fünf Jahren erfolgt nun eine Überprüfung der nationalen Klimaziele, um die langfristige Erreichung der Ziele zu sichern.

Beim Klimagipfel werden die Einzelheiten des Pariser Abkommens ausgearbeitet. Dabei sind noch einige Fragen offen, die geklärt werden müssen. Die Realisierung des Pariser Abkommens darf keinesfalls gefährdet werden, so Herr Bals, Geschäftsführer der Germanwatch. Folglich sind die nötigen Verhandlungsergebnisse so festzulegen, dass diese 2018 umgesetzt werden können. Denn in diesem Jahr sind die aktuellen Klimafortschritte der Länder zu präsentieren und die zugesagten Klimaschutzzusagen zu intensivieren. Um das Ziel der Herabsetzung der Erderwärmung zu realisieren, sind die bisher getroffenen Ziele nicht ausreichend, berichtet www.germanwatch.org.

Deutschland soll bei der Umsetzung der Klimaschutzpläne ein Vorbild darstellen und somit weitere Staaten mitziehen. Jedoch ist das Erreichen einer Treibhausgasreduktion von 40 % bis 2020 in Gefahr. Der Klimawandel soll insgesamt weiterhin unterstützt werden. Laut Germanwatch bietet das Pariser Abkommen einen verbindlichen Rahmen für die globale Energiewende.

Donnerstag, 3. November 2016

Jeder dritte Neuwagen ein Elektrofahrzeug bis 2030

Mehr Elektroautos
Tim Reckmann / pixelio.de

Die Steigerung der Anzahl der „Mild Hybride“ werden zunehmend ausgebaut. Ziel ist, dass es sich bis 2030 bei jedem dritten neu zugelassenen Wagen in Europa um ein Elektroauto handelt, so www.sonnenseite.com. Folglich werden Elektroautos bis zum Jahr 2028 hinsichtlich des Marktanteils gegenüber herkömmlicher Verbrennungsmotoren überwiegen. Laut PwC-Berechnungen wird die Anzahl der Elektrofahrzeuge deutlich zunehmen, wodurch sich die Zahl der Benziner und Diesel stetig verringern werden. Zurzeit ist der größte Marktanteil bei den gewöhnlichen Verbrennungsmotoren zu verzeichnen. Daran soll jedoch in den nächsten Jahren kontinuierlich gearbeitet werden, laut des Internetportals www.sonnenseite.com.

Es nimmt einige Zeit in Anspruch, alle CO2- intensiven Fahrzeuge gegen umweltfreundliche Elektroautos auszutauschen. Jedoch sollte die Automobilindustrie bereits ab 2030 in der Lage sein, hauptsächlich umweltfreundliche Autos zu offerieren. Die Entwicklung alternativer Fahrzeuge vollzieht sich über mehrere Jahre. Zunächst sind kleinere Schritte zu erwarten z.B. die Möglichkeit des kosteneffizienten Einsatzes von Hybridtechnologie. Der Elektroantrieb bietet als Generator die Rückgewinnung von Energie, wodurch der Kraftstoffverbrauch geringer wird, laut www.sonnenseite.com. Einen wesentlichen Einfluss auf die Veränderungen des Motoren-Mix besitzen der Staat sowie die Politik. Laut des PwC-Experten Herrn Stürmer, wird nicht nur der Klimaaspekt, sondern auch die Verbesserung der Luftqualität berücksichtigt.

Bei dem Vorreiter China wird eine rasche Steigerung der Elektroautos erwartet. Der Rückgang der herkömmlichen Verbrennungsmotoren ist in China und der EU nahezu identisch. Insgesamt wird der Anteil an Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren fallen, berichtet www.sonnenseite.com. Insgesamt werden Neuwagen im Jahr 2030 überwiegend Verbrennungstechnologien, in Kombination mit der Hybridtechnologie, aufweisen. Der Übergang zu der emissionsarmen Elektromobilität bedarf, laut Herrn Stürmer, einer langfristigen Entwicklung.

Dienstag, 1. November 2016

Diesel-Fahrverbote kündigen sich an

Dieselskandal
Thomas Max Müller / pixelio.de

Sämtliche Ballungsgebiete sollten sich auf Fahrverbote von Diesel-Fahrzeugen einstellen. Grund dafür ist, dass die vorgeschriebenen Grenzwerte der Europäischen Union nicht eingehalten werden. Dies wird auch in Zukunft nicht möglich sein, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Das Verbot wird für alle Diesel-Autos gelten. Derzeit finden diesbezüglich Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof statt.

Da die Angaben der Diesel-Abgasnorm nicht korrekt sind, ist die Kalkulation der zu erwartenden Luftbelastung infolgedessen ungebräuchlich, so der Deutsche Städtetag. Dies hat zu einer anhaltenden Luftbelastung in diversen Städten geführt. Es sind bereits Maßnahmen getroffen worden. So reichen Verkehrsumleitungen, Fahrradwege und die stetige Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrsnetzes zur Luftreinheit nicht mehr aus. Auch zusätzliche Vorkehrungen, können die Situation nicht verändern, laut des Artikels der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Des Weiteren ist eine zunehmende Anzahl an Zulassungen verzeichnet worden, wenn diese Fahrzeuge jedoch nicht die Emissionswerte einhalten, führt dies nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Die bereits getroffenen Maßnahmen für die Einhaltung der Stickoxidwerte seien beachtlich, laut des Geschäftsführers des Deutschen Städtetags, Herrn Dedy, Jedoch scheitert die Einhaltung der Abgasnorm „Euro 6“, hinsichtlich der Verbesserungen am Entstehungsort der Emissionen, in den Motoren.

Die Verantwortung die Stickoxidwerte in Deutschland zu erfüllen, liegt nicht bei den Städten. Diese erhalten nicht die benötigte Unterstützung vom Bund und der Industrie. Die Folge sind Straßensperrungen, die die Städte stark einschränken würden und ursprünglich nicht gewünscht sind, so Herr Dedy. Die Umsetzung kurzfristig zu realisieren, gestaltet sich schwer. Es müssen konkrete Lösungen seitens der Autoindustrie erfolgen, laut des Geschäftsführers des Deutschen Städtetags.

Die Forderung für eine lebensnahe Anpassung der Fristen zur Einhaltung der Stickoxidwerte soll mit den Umweltministern der Länder besprochen werden, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

München hat bereits eine Befristung von einem Jahr, die Grenzwerte nicht zu überschreiten. Die Maßnahmen müssten angezogen werden und reichen so nicht aus. Demzufolge kann es vorerst in München zu Fahrverboten oder Straßensperrungen kommen.

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Warnung vor umstrittene Kohlelieferanten

urgewald warnt Stromkonzerne
Heike  / pixelio.de 

Urgewald warnt aus gegebenem Anlass vor dem US-Kohle-Konzern Drummond. Am 11. September 2016 wurde Néstor Matínez in Kolumbien erschossen. Der Grund ist, dass er als Gegner der Expansionspläne des genannten Konzerns gilt. Die Verbrechen nehmen weiter zu, so wurden seit 1996 in der Kohleregion Cesar, über 3.100 Menschen ermordet.

Folglich wird zunehmend auf neue Gewalt aufmerksam gemacht. Aktuell wurde bereits im Mai 2016 von Maira Mendez, dessen Vater 2001 ermordet worden ist, vor weiteren Gefahren gewarnt. Dies hat sich bei den Hauptversammlungen vom Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerk AG (RWE) und der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) abgespielt. Leider werden diese relevanten Informationen nicht weiter beachtet, sodass weiterhin eine nicht unerhebliche Menge dieser Steinkohle eingekauft wird. Baden-Württemberg stellt sich als größter Anteilseigner des Energieversorgungsunternehmens: Energie Baden-Württemberg AG heraus.

Eine Reaktion des Kohleproduzenten Cesar bleibt weiterhin aus, sodass sich die Sicherheitslage stetig verschlechtert. Der Tod von Néstor Martínez ist als Alarmsignal zu deuten, dass es so nicht weitergehen kann. Die Forderung ist klar, das Unternehmen Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), soll die Geschäftsbeziehung zum Kohle-Konzern Drummond und Prodeco unterlassen. Zunächst müssen diese Unternehmen genauesten überprüft sowie Entschädigungen für die Opfer sichergestellt werden. Einen ersten Schritt in die richtige Richtung, ist durch den Stromkonzern „Dong Energy“ aus Dänemark erfolgt. Es ist nun relevant, dass neben dem Energieversorger Baden-Württemberg AG (EnBW), weitere Unternehmen folgen, um die Situation zeitnah zu ändern.

Dienstag, 25. Oktober 2016

Stromkosten werden steigen


Stromnetzentgelte steigen

Rudis-Fotoseite.de  / pixelio.de
Für den Anstieg der Stromkosten ist hauptsächlich die Windenergie verantwortlich, so die Kreiszeitung (Artikel vom 18.10.2016). Folglich sollte man sich im kommenden Jahr auf generell höhere Strompreise einstellen. Insgesamt werden die Anstiege der Netzentgelte regional unterschiedlich ausfallen. Dies geht aus der Entwicklung der Netznutzungsentgelte des Stromanbieters Lichtblick hervor. Überwiegend sind in Bayern, Norddeutschland, Rhein-Main-Gebiet sowie im Osten Deutschlands mit besonders hohen Netzkosten zu rechnen. Laut der Kreiszeitung werden diese Kosten von regionalen Netzbetreibern an die Versorgungsunternehmen weitergeleitet.

Die höhere Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) von 6,88 Cent pro Kilowattstunde für Erneuerbare Energien ist von allen Verbrauchern zu zahlen, so die Kreiszeitung. Somit werden mögliche Rückgänge bei den Netzkosten in jedem Fall ausgeglichen. Die Netzentgelte stellen für Verbraucher den größten Kostenfaktor des Strompreises dar, so das Internetportal www.sonnenseite.de.

Gründe für die Erhöhung der Ökostrom-Umlage ist beispielsweise eine gute Entwicklung der Erneuerbaren Energien. Jedoch werden zunehmend Unternehmen von der Zahlung dieser Umlage ausgenommen. Dies stößt auf Kritik bei Umweltverbänden und der Bundesnetzagentur, sodass folglich dieser Anteil aufgeteilt werden muss. Zudem werden Betreiber von Windparks, Solar- sowie Biogasanlagen von dieser Umlage bezahlt, laut des Internetportals www.handelsblatt.com.

Insgesamt seien die hohen Entgelte nicht ausschließlich auf die Energiewende zurückzuführen. Laut Gero Lücking, Geschäftsführer der Energiewirtschaft von Lichtblick, stellen die Stromleitungen aktuell das größte Kapital dar.

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Leben im energiesparenden Passivhaus


Leben im Passivhaus
Michael Lorenzet / pixelio.de
Die Entwicklung beim energiesparenden Bauen ist noch längst nicht ausgeschöpft. Durch so genannte Passivhäuser ist es möglich, die Energie nahezu komplett selbst zu produzieren, sodass keine Heizwärme mehr benötigt wird. Dies geht aus einem Artikel der Verbraucherzentrale hervor.

Eine Photovoltaikanlage ermöglicht eine Stromversorgung des gesamten Haushaltes. Die Verwendung von ökologischen Baumaterialien sowie die Nutzung von Erneuerbaren Energien steht bei den Bewohnern eines Passivhauses im Vordergrund, so www.sonnenseite.de. Es wird sogar mehr Energie produziert als letztendlich verbraucht. Dabei handelt es sich um ein Plusenergiehaus. Folglich zeichnet sich ein Passivhaus durch einen eindeutig niedrigeren Energieverbrauch aus und sorgt für ein angenehmes Wohnklima.

Durch die ökologische Bauweise bietet das Niedrigenergiehaus Umweltschutz sowie eine gute Erhaltung der Bausubstanz. Ein weiterer Vorteil stellt die Wirtschaftlichkeit sowie der Wohnkomfort dar. Laut der Verbraucherzentrale, findet im Regelfall das Niedrigenergiehaus beim Neubau Anwendung. Jedoch kann es ebenfalls bei Modernisierungen zum Einsatz kommen, um den Heizenergieverbrauch deutlich zu senken. Durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) werden Förderungen bei Neubauten sowie umfangreich sanierte Gebäude, die unter dem Energieverbrauch nach Vorschrift der Energieeinsparverordnung liegen, gewährt. Aktuell wächst die Anzahl der Bauweise in einem Passivhausstandard stetig weiter. Mittlerweile werden diese Häuser bereits von Bauträgern sowie Fertighausherstellern vorangetrieben, laut des Internetportals www.verbraucherzentrale.de.

Ein wichtiger Aspekt stellt die Reduzierung von Verlusten durch Wärmeleitung und Lüftungswärme dar. Die Wärmeerzeugung erfolgt hauptsächlich passiv sowie durch interne Energiequellen. Durch die Installation einer Lüftungsanlage mit Rückgewinnung der enthaltenden Energie, wird dies unterstützt und ermöglicht so den Verzicht auf ein herkömmliches Heizsystems.