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Donnerstag, 13. Juli 2017

Braunkohle wird überholt


Braunkohle wird überholt
Dieter Schütz / pixelio.de 
Der Anteil der Stromerzeugung im Bereich Erneuerbare Energien nimmt weiterhin zu. Folglich wird die Braunkohle durch Photovoltaik und Windkraftanlagen übertroffen, schreibt www.energiezukunft.eu.

Aktuelle Daten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme belegen, dass der gesamte Anteil der Erneuerbaren Energien weiterhin gestiegen ist. Einen nicht unerheblichen Teil trägt die Windenergie sowie Solarenergie. Diese regenerativen Energien bilden einen größeren Anteil als die Braunkohle.

Laut des Bundesverbands Erneuerbare Energie sind die Fortschritte hinsichtlich der Energiewende nicht ausreichend. Besonders im Wärme- und Verkehrsbereich besteht noch Entwicklungspotenzial, kommentiert Herr Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie. Der Anteil der regenerativen Energiequellen konnten im Wärmesektor unwesentlich gesteigert werden. Im Verkehrsbereich hingegen ist der Anteil minimal gesunken, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu.

Beim Bruttoendverbrauch ist der Anteil der Erneuerbaren Energien ebenfalls geringfügig gestiegen. Das Ziel den Anteil der Erneuerbare Energien in Deutschland auf 18 Prozent zu steigern ist nicht in Sichtweite, so der Bundesverband Erneuerbare Energie. Um die Pariser Klimaziele umsetzen zu können, ist ein zielgerichteter Ausbau der Erneuerbaren Energien unumgänglich, betont Herr Uphoff. Nach der Bundestagswahl sollten konkrete Maßnahmen getroffen werden, um die Energiewende realisieren zu können. Dazu sind faire Wettbewerbsbedingungen erforderlich, so Herr Uphoff weiter. Zusätzlich soll die saubere Stromerzeugung vorangetrieben und die Förderungen fossiler Energieträger nicht weiter unterstützt werden.

Dienstag, 11. Juli 2017

Realisierung der Klimaziele durch Kohleausstieg


 Realisierung der Klimaziele durch Kohleausstieg
Gitti Moser / pixelio.de
Wenn zeitnah der Kohleausstieg durch die Bundesregierung in die Wege geleitet wird, besteht noch eine Chance die Klimaziele in Deutschland zu erreichen. Dies geht aus einer Studie der Berliner Analysten von Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace hervor.

Ziel ist es die CO2-Emissionen bis 2020 um etwa 40 Prozent zu senken. Folglich ist eine genaue Planung zur Abschaltung der Kraftwerke erforderlich, berichtet www.sonnenseite.com.

Laut Herrn Schmid, Greenpeace Klimaexperte besteht lediglich die Möglichkeit die Klimaziele durch den Kohleausstieg umzusetzen.

Bis zum Jahr 2030 sollen 80 Prozent am Stromverbrauch durch Erneuerbare Energien erfolgen. Geplant sind etwa 84 Braun- und Steinkohleblöcke bis 2020 vom Netz zu nehmen, wodurch ungefähr 50 Millionen Tonnen CO2 verhindert werden. schreibt www.sonnenseite.com. Im Klimaschutzsektor ist es notwendig noch mehr zu tun, so die Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die Energiewende soll umgesetzt werden. Dies ist lediglich durch die zeitnahe Abschaltung der Kernkraftwerke möglich.

Insgesamt fehlt die Entwicklung im Klimaschutzbereich in Deutschland. Zwar ist die deutliche Zunahme der Erneuerbaren Energien festzustellen, jedoch werden deutlich zu wenig Kohlekraftwerke vom Netz genommen.

Da der US-Bundespräsident Herr Trump das Klimaabkommen verlassen hat, wird der Klimaschutz beim G20-Gipfel in Hamburg ein Kernthema sein, so das Internetportal www.sonnenseite.com. Die G19 sind für zwei Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und nehmen folglich den überwiegenden Teil der Kohle in Anspruch. Um die Entwicklung in Deutschland nicht zu verpassen, ist die Schaffung moderner und kohlenstoffarmer Volkswirtschaften relevant, kommentiert Herr Smid.

Donnerstag, 6. Juli 2017

Gerechte Verteilung der bundesweiten Stromnetzentgelte



Gerechte Verteilung der bundesweiten Stromnetzentgelte
Rainer Sturm / pixelio.de 
Es fand eine Einigung hinsichtlich der Angleichung der Stromnetzentgelte statt, berichtete www.energiezukunft.eu. Insbesondere die ost- und norddeutschen Bundesländer stimmen dem zu, um den Anstieg der Strompreise einzudämmen.

Aktuell sind die Netzentgelte bundesweit vergleichsweise ziemlich unterschiedlich. Demzufolge beschließen Union und SPD die Angleichung der Netzentgelte ab dem 01. Januar 2019 nach und nach vorzunehmen. Mit Hilfe von bundesweiten Übertragungsnetzentgelten werden regionale Kostenunterschiede rationiert und eine gerechtere Verteilung der Kosten gewährleistet, so Frau Zypries, Bundeswirtschaftsministerin.

Den Vorteil bei dem neuen Kostenverteilungssystem ziehen die nord- und ostdeutschen Länder. Bei den westlichen Bundesländern hingegen steigt der Strompreis etwas an, schreibt www.energiezukunft.eu. Der Kostenunterschied im Osten und Westen ist nicht gerechtfertigt. Die neuen Bundesländer weisen im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen deutlich höhere Kosten auf. Folglich setzen sich insbesondere die östlichen Bundesländer für eine Angleichung der Stromnetzentgelte ein.

Im Norden kommt es aufgrund einiger neu installierter Windkraftanlagen zu steigenden Strompreisen. Höhere Preise resultieren besonders in Regionen mit Erneuerbaren Energien. Aufgrund der Koordination der dezentralen Kraftwerke mit den fossilen Kraftwerken, sind Netzeingriffe notwendig. Außerdem ist eine geringere Bevölkerungsdichte im Norden sowie in den nordöstlichen Ländern im Vergleich zu anderen Gebieten festzustellen. Dadurch resultieren höhere Netzkosten, so das Internetportal www.energiezukunft.eu.

Dienstag, 4. Juli 2017

Beliebtestes Elektroauto: Tesla Model S



Rudolpho Duba  / pixelio.de
Die meisten Neuwagen können sich viele gar nicht leisten. Folglich sollte eher auf Gebrauchtwagen gesetzt werden, berichtet www.sonnenseite.com. Beim Gebrauchtwagen liegt der Durchschnittswert bei 20.000 €. Das Modell Tesla S liegt gebraucht immer noch bei 87.000 €, sodass es auch beim Preis auf Platz eins zu finden ist. Im Internet sind bei diesem Modell die meisten Serienaufrufe festzustellen. Der Renault Twizy zählt zu den preisgünstigen Elektroautos, schreibt www.sonnenseite.com. Aus rechtlicher Sicht gilt der Twizy nicht als Elektroauto, sondern als Quad. Demzufolge besteht keine Möglichkeit seitens der Käufer eine Elektroauto-Prämie in Anspruch zu nehmen.

Der Smart Fortwo Electric Drive und der Renault Zoe sind auf den Plätzen vier und fünf zu finden. Diese stadttauglichen Kleinwagen sind bei den Käufern beliebt. Jedoch brauchen diese Kleinwagen länger von null auf 100 Kilometer pro Stunde zu kommen. Den 7. Platz belegt der Mercedes-Benz, B-Klasse Electric Drive. Laut des Internetportals www.sonnenseite.com wird dieser zu einem Preis von 28.300 € angeboten. Der Peugeot iOn liegt preislich mit rund 12.000 € deutlich unter dem Kaufpreis des Modells von Mercedes Benz.

Das meist verkaufte Auto und dennoch auf dem letzten Platz ist der Nissan Leaf. Der durchschnittliche Kaufpreis gebraucht beträgt 21.520 €. Da der hauptsächliche Anteil an Elektroautos in den USA und Japan verkauft wird, könnte dies die Ursache sein, dass der Nissan Leaf lediglich den zehnten Platz belegt.

Donnerstag, 29. Juni 2017

Solarstrompreis erreicht Rekordtief


Solarstrompreis erreicht Rekordtief
Peter Smola / pixelio.de
Aus einer Photovoltaik-Ausschreibung geht hervor, dass der durchschnittliche Preis pro Kilowattstunde 5,66 Cent beträgt. Insgesamt 32 Gebote, die eine Gesamtleistung von 201 Megawatt aufweisen wurden genehmigt. Das Ergebnis der Bundesnetzagentur zeigt, dass der Durchschnittspreis von 5,66 Cent pro Kilowattstunde zu einem neuen Rekordtief führt.

Laut des Internetportals www.energiezukunft.eu lag das niedrigste Angebot bei der letzten Photovoltaik-Ausschreibung bei 6,00 Cent pro Kilowattstunde und das höchste Gebot bei 5,9 Cent pro Kilowattstunde. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ebenso Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten in Bayern sowie Baden-Württemberg erlaubt waren. Daraus haben deutlich geringere Zuschlagswerte resultiert, kommentiert Herr Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. Die Erweiterung der Gebietskulisse führt zu einem wachsenden Wettbewerb. Eine derartige Preissenkung hat es seit Beginn der Ausschreibungen nicht gegeben, berichtet Herr Franke.

Das Ergebnis ist als optimales Preis-Leistungs-Verhältnis der Photovoltaik zu bewerten, so Herr König, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Die Produktionskosten des Solarstroms liegen bereits unter den Stromkosten aus fossilen Energieträgern.

Bei den Zuschlägen entfallen 19 Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten. Es wurden Projekte mit einer Gesamtleistung von 200 Megawatt zugelassen, berichtet www.energiezukunft.eu. Diese sind aufgrund der abgegebenen Projekte mit einer Gesamtleistung von 646 Megawatt deutlich überzeichnet.

Im Mai 2017 wurde bereits ein Rekordwert von 5,57 Terawattstunden verzeichnet. Zudem wurde ein Anteil von 12,4 Prozent an der Nettostromerzeugung in Deutschland realisiert. Insgesamt wurde das Marktvolumen an Photovoltaikanlagen seit Anfang des Jahres sichtbar erweitert.

Dienstag, 27. Juni 2017

Umsetzung der Energiewende bis 2030


angieconscious / pixelio.de 
Durch die Agora Energiewende wurden konkrete Ziele und Strategien zur Realisierung der Klimaziele veröffentlicht. Nun soll die zweite Phase der Energiewende umgesetzt werden, berichtet www.energiezukunft.eu. Dabei stehen dem Verkehrs-und Wärmesektor ein großer Wandel bevor.

Die Veröffentlichung soll ein Überblick über Trends, Ziele sowie Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende bieten. Mindestens 55 Prozent des CO2-Ausstoßes soll rationiert werden. Jedoch ist Deutschland von diesem Ziel noch weit entfernt, schreibt www.energiezukunft.eu. Hinsichtlich der Umgestaltung des Energiesystems sollte man die Versorgungssicherheit nicht außer Acht lassen. Zudem spielt die Bezahlbarkeit sowohl für den Verbraucher als auch für die Industrie eine bedeutende Rolle. Bei den energiepolitischen Zielvorgaben sollten außerdem Erneuerbare Energien sowie Energieeffizienz im Strom-, Wärme- und Verkehrsbereich berücksichtigt werden.

Das 80-seitige Papier beinhaltet neben den „Energie-Megatrends“ ein Zielsystem zur Umsetzung der Energiewende. Konkret werden zehn Agenda-Punkte zur Gestaltung der Energiewende genannt, berichtet das Internetportal www.energiezukunft.eu. Die Agora Energiewende gibt zudem konkrete Zielvorgaben für das Jahr 2030 vor. Der Erneuerbare Energien Anteil am Primärenergieverbrauch sowie am Stromverbrauch soll erhöht werden. Parallel ist eine erhebliche Verringerung der fossilen Brennstoffe erforderlich. Es sollte eine Reduzierung von Kohle und Erdöl um die Hälfte sowie Erdöl um etwa 20 Prozent erreicht werden.

Das Thema Effizienz sollte laut Think Tank weiter in den Vordergrund rücken, schreibt www.energiezukunft.eu. Bei der Planung sowie Investition im Bereich Strom, Wärme und Verkehr soll eine Überprüfung hinsichtlich der Steigerung der Energieeffizienz als kostengünstigere Lösung durchgeführt werden.

Bis zum Jahr 2030 soll die Hälfte der Energiewende realisiert werden, berichtet www.energiezukunft.eu. Laut Herrn Graichen, Geschäftsführer der Agora Energiewende sind nicht nur Wind- und Solaranlagen relevant, es geht vielmehr um den Wandel im Strom-, Wärme – und Verkehrsbereich.

Die Wärme- und Verkehrswende sind relevante Bereiche, die in Angriff genommen werden sollten, um die Klimaziele zu realisieren. Folglich ist die Energiewende nicht mit der Stromwende gleichzusetzen. Im Stromsektor sind in Deutschland bereits Fortschritte hinsichtlich Erneuerbarer Energien festzustellen, im Wärme- und Verkehrsbereich hingegen besteht noch Entwicklungspotenzial.

Die Bundesregierung wollte mit Hilfe der Biomasse-Strategie Wärme und Verkehr klimafreundlicher gestalten. Dies ist laut Herrn Graichen jedoch nicht geglückt. Im Vordergrund stehen nun Energieeffizienz sowie die Nutzung von Wind- und Solarstrom über die Elektromobilität sowie Wärmepumpen.

Donnerstag, 22. Juni 2017

Bekennung zum Klimaschutz


 Bekennung zum Klimaschutz
S. Hofschlaeger / pixelio.de
Durch das G7-Treffen wird erneut deutlich, dass das Pariser Abkommen endgültig ist und die Staaten eine gemeinsame Klimaschutzagenda sowie mehrere Arbeitsprogramme beschlossen haben.

Bei den aktuellen internationalen Klimaschutz-Treffen steht der Zusammenhalt im Vordergrund, berichtet www.energiezukunft.eu. Die USA hat sich nicht zum Pariser Klimaschutzabkommen bekannt, sodass eine Distanz zu den Entscheidungen der USA entstehen soll. Das Pariser Klimaabkommen ist unumkehrbar und es soll eine anspruchsvolle Klimapolitik gewährleistet sein.

Bei dem Treffen wurde das Arbeitsprogramm „Bologna-Roadmap“ zur Stärkung der Ressourceneffizienz verabschiedet. In diesem Programm wird der Stellenwert im Kampf gegen die Ressourcenverschwendung der folgenden fünf Jahre festgehalten. Zudem soll eine wissenschaftliche Datenbasis eine Verbesserung des gesamten Ressourcenverbrauchs bewirken. Ziel ist es, die Lebensdauer von Produkten zu erhöhen sowie Maßnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung zu realisieren.

Außerdem soll gegen die Verschmutzung der Weltmeere vorgegangen werden, so die Umweltminister des G7-Aktionsplans. Diesbezüglich sollen weitere Schritte, beispielsweise der Aufbau eines besseren Abfallmanagements eingeleitet werden.

Laut Frau Hendricks, Bundesumweltministerin stellt das Weltklimaabkommen von Paris die Basis für die Klimaschutzpolitik dar, so sieht es ebenfalls die internationale Gesellschaft. Obwohl durch die Teilnehmerstaaten eine enge Zusammenarbeit zugesagt wurde und der Aufwand die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, bekannt war, ist die USA aus dem Klimaschutzabkommen ausgestiegen, berichtet www.energiezukunft.eu.