Das Bassumer Förderprogramm „Energie und Ressourcen sparen im Wohnbereich“ stellt laut Weser Kurier einen Fördertopf mit rund 10.000 Euro zur Verfügung. Die Hälfte der Fördergelder stellt die Stadt Bassum zur Verfügung. Der Rest stammt von den örtlichen Betrieben und Herstellern. Das Förderprogramm verfolgt gleich zwei Ziele: CO2-Reduzierung & Wirtschaftsförderung.
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Gefördert werden energetische Sanierungen (z.B. Dach- oder Fenstersanierung) mit 4 Prozent des Investitionsvolumens, maximal jedoch mit 500 Euro. Thermische Solaranlagen werden bei einer Betriebswassererwärmung mit 200 Euro und bei einer zusätzlichen Heizungsunterstützung mit 250 Euro gefördert. Photovoltaik-Anlagen werden mit 300 Euro bezuschusst. Darüber hinaus werden so genannte E-Checks, die der Eigentümer kostenmäßig trägt, mit 50 Euro pro Wohneinheit gefördert. Beim E-Check wird das elektrische Inventar eines Hauses näher unter die Lupe genommen, was auch dem Sicherheitsgedanken Rechnung trägt.
Laut Wirtschaftsförderer Heinz Schierloh wird die Antragsstellung komplett von den Bassumer Firmen übernommen. Dies vereinfacht die Antragstellung für die Bürger enorm.
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