Bild: Niko Korte / pixelio.de |
Diese veränderbare Gestalt nützt außerdem dem Zusammenschluss mit anderen Fahrzeugen dieser Art zu langen Fahrzeugketten, die "Road Trains" genannt werden. Somit entsteht bei gleicher Wegstrecke eine Art Fahrgemeinschaft, wobei die einzelnen Fahrzeuge voneinander profitieren. Entsprechend des Leiters des DFKI Robotic Innovation Centers, Prof. Frank Kirchner, können so Daten und Energie von einem Fahrzeug auf das andere übertragen werden - dadurch würden die Fahrzeuge einheitlich gesteuert werden, was Energie spart und die Reichweite steigert. Ebenfalls ein interessanter Clou sind die besonderen Achsen des Fahrzeuges, die das Drehen der Räder um bis zu 90 Grad ermöglichen. Dadurch wird das seitliche Einparken und das Wenden auf der Stelle möglich.
Wie Roboter sollen die Elektroautos miteinander kommunizieren können und durch die Einbindung von Verkehrsinformationen sowie der verbleibenden Akku-Kapazität stauverhindernde Routen berechnen können. Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gefördert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen