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Mittwoch, 12. Februar 2014

Weyhe und Stuhr bekommen Klimaschutzmanager später als geplant

Trotz politischer Absicht, einen Klimaschutzmanager für die Gemeinden Stuhr und Weyhe einzustellen, hapert es noch an der praktischen Umsetzung. Dies geht aus einem kürzlich veröffentlichten Artikel vom Weser Kurier vom 08. Februar 2014 hervor. Eigentlich sollte der Manager im Zeichen des Klimaschutzes schon zum Sommer 2014 aktiv werden, um die im Rahmen des Klimaschutz-Aktionsprogrammes erarbeiteten Klimaschutzziele umzusetzen, so der Bericht weiter.

Bild: Thorben Wengert / pixelio.de



Gründe für die verspätetete Einstellung seien vor allem rechtlicher und steuerlicher Natur. So mussten beispielsweise Fragen im Zusammenhang mit einer so genannten Arbeitnehmerübelassung geklärt werden, da der Klimaschutzmanager aus formellen Gründen über die Gemeinde Stuhr eingestellt wird und die Gemeinde Weyhe sich zur Hälfte an den Kosten beteiligt. Darüber hinaus spielen die Fördermittel und deren Beantragung eine wichtige Rolle in Bezug auf die Einstellung des Klimaschutzmanagers. Laut Steffen Nadrowski, Leiter des Fachbereichs Bau, Planung und Umwelt der Gemeinde Weyhe, sei mit einem Fördermittel-Bewilligungsbescheid erst in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen, weshalb sich die Einstellung noch weiter verzögere. Beschleunigen ließe sich der Prozess nur durch eine parallele Ausschreibung der Stelle, so Nadrowski im Artikel weiter.

Aufgrund von Platzproblemen wird der Klimaschutzmanager seine Arbeit auch nicht in den Räumlichkeiten der Rathäuser der beiden Gemeinden aufnehmen, sondern im Gebäude des Abwasserverbandes, so der Zeitungsbericht. 


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