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Donnerstag, 17. August 2017

Einsatz von Kohle geht aufgrund steigender Gasnachfrage zurück



 Einsatz von Kohle geht aufgrund steigender Gasnachfrage zurück
Dirk Suhm / pixelio.de
Derzeit ist ein Rückgang der Kohleproduktion und gleichzeitig eine steigende Nachfrage nach Erdgas erkennbar, berichtet das Internetprotal www.energiezukunft.eu. Die Weiterentwicklung der Erneuerbaren Energien trägt minimal zur Eindämmung der Kohleproduktion bei. 

Bereits im Jahr 2016 ist ein Rückgang der globalen Kohleproduktion festzustellen. Angesichts der regressiven Nachfrage des fossilen Brennstoffes Kohle ist ein weltweiter Rückgang zu beobachten.

In China soll bis zum Jahr 2020 der Kohleausstieg weiter vorangetrieben werden, berichtet www.energiezukunft.eu. In Indien und Vietnam hingegen ist eine Zunahme des Kohleverbrauchs zu erkennen. In den nächsten Jahren sollen laut Coal India unrentable Minen, die weniger als eine Million Tonnen pro Jahr produzieren, geschlossen werden.

In Sri Lanka sollen bis 2037 keine weiteren Kohlekraftwerke errichtet werden, da ein hoher Anteil des Strombedarfs durch Kohle erfolgt. Zudem wurde hinsichtlich des Pariser Abkommens eine Grenze bis zum Jahr 2030 festgehalten, schreibt www.energiezukunft.eu. Infolgedessen steigt in Sri Lanka nun die Gasnachfrage und es werden in den nächsten 20 Jahren einige zusätzliche Gaskraftwerke geschaffen.

Außerdem ist geplant über 3.000 Megawatt Kapazität aus Erneuerbaren Quellen, wie beispielsweise Wind-, Solar-, Wasserkraft- sowie Biomasse-Anlagen zu beziehen.

Insgesamt geht der Kohleausstieg nicht schnell genug voran, so werden fossile Rohstoffe wie Erdgas weiterhin zunehmend genutzt. Im Bereich der Erneuerbaren Energien ist ebenfalls ein Anstieg zu verzeichnen, der jedoch noch ausbaufähig ist.

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