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Dienstag, 9. Mai 2017

Tatsächlicher Stickoxid-Ausstoß deutlich zu hoch


Tatsächlicher Stickoxid-Ausstoß deutlich zu hoch
Gabi Eder / pixelio.de
Die Grenzwerte der Dieselfahrzeuge werden deutlich überschritten, so liegt der Stickoxidausstoß beim Euro-6-Diesel sechs Mal höher als erlaubt, schreibt www.sonnenseite.de. Aus Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) ist im Vergleich zum Jahr 2016 ein sichtbarer Anstieg des Stickstoffoxidausstoßes hinsichtlich der Dieselfahrzeuge in Deutschland festzustellen. Die Messungen sind unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Außentemperaturen durchgeführt worden. Auffällig ist vor allem, dass bei niedrigen Temperaturen höhere Emissionen auftreten.

Frau Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamts fordert eine zügige Entlastung der Stickoxide der Bewohner in den Innenstädten, die gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Im Hinblick auf die Messungen der Emissionen wurden diesmal alle Jahreszeiten hinsichtlich des Abgasverhaltens berücksichtigt. Unter Einbeziehung der Temperaturunterschiede sind die Emissionen bei Euro-5-Dieselfahrzeugen am höchsten.

Erst aufgrund des Diesel-Skandals ist vollständig bekannt geworden, dass die Abgasreinigung bei niedrigen Temperaturen nicht lückenlos funktioniert.

Auf die derzeitige Situation der Luftqualität haben die neuen Werte unter Berücksichtigung der Temperaturen keinen Einfluss. Jedoch werden dadurch Rückschlüsse auf die Wirkung von Gegenmaßnahmen gewährt, schreibt das Internetportal www.sonnenseite.de.

In den aktuellen Analysen des Umweltbundesamts wird eine Reduzierung der Emissionen bei künftigen Euro-6-Dieselautos eine größere Wirkung zeigen sowie die Luftbelastung stärker senken. Dies ist auf die höheren Ausgangswerte zurückzuführen, berichtet www.sonnenseite.de. Laut Frau Krautzberger stehe die Autoindustrie in der Pflicht zu handeln und Lösungen anzubieten, um eine Entlastung der Verbraucher zu bewirken.

Montag, 8. Mai 2017

Gebäudeenergieberater (w / m) in Vollzeit gesucht


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Donnerstag, 4. Mai 2017

Erneuerbare-Energien-Ziel 2020 wird in Deutschland nicht erreicht


Erneuerbare-Energien-Ziel 2020 wird in Deutschland nicht erreicht
zwiboe / pixelio.de 
Aus einer Trend-Prognose des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) geht hervor, dass Deutschland das Erneuerbare-Energien-Ziel klar verpassen wird. Unter Berücksichtigung des aktuellen Ausbautempos wird voraussichtlich ein Anteil der Erneuerbaren Energien von lediglich 16,7 Prozent erreicht. Das feststehende Ziel im Jahr 2020 ist einen Anteil von 18 Prozent des Endenergieverbrauchs aus Erneuerbaren Energiequellen umzusetzen, berichtet das Internetportal www.geb-info.de.

Wenn die Politik nicht zeitnah etwas unternimmt, wird Deutschland zu den wenigen Staaten gehören, die die Ziele nicht erreichen werden, kommentiert Herr Uphoff, kommissarischer Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie. Weitere 23 Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind auf einem guten Weg die Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren Energien zu realisieren oder sogar zu überbieten. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien im Stromsektor wurde stark gedrosselt und der Stillstand im Wärme- und Verkehrsbereich lediglich verwaltet. Die Folge ist ein leichter Rückgang des Anteils der Erneuerbaren-Energien im Jahr 2016. Der Anstieg im Strombereich hat nicht zu einem Ausgleich beim rückläufigen Wärme- und Verkehrssektor geführt.

International betrachtet steht Deutschland hinsichtlich des Ausbaus der Erneuerbaren Energien ebenfalls auf der Schlussliste, schreibt www.geb-info.de. Um dies zu ändern, ist eine Anpassung der Energiepolitik an die verpflichtenden Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie beim Klimaschutz seitens der Bundesregierung erforderlich.

Laut Herrn Uphoff dürfen Klimaschutz und die wirtschaftliche Entwicklung nicht länger gegeneinander ausgespielt werden. Um für zukunftssichere Arbeitsplätze zu sorgen, steht der Umstieg auf saubere Energie im Vordergrund.

Dienstag, 2. Mai 2017

Prognose: Neuer Solarstrom-Rekord 2017


Prognose: Neuer Solarstrom-Rekord 2017
H.D.Volz / pixelio.de
Bereits 2016 liegt der weltweite Bau neuer Solarstromanlagen deutlich über den Erwartungen, berichtet www.energiezukunft.eu. Demnach gehen Experten von neuen Rekorden im Jahr 2017 aus. Durch die sinkenden Kosten könnte sich die Solarleistung bis 2030 verzehnfachen. 

Im Jahr 2016 sind Anlagen mit einer Solarstromleistung von über 78 Gigawatt installiert wurden, dabei nimmt China einen Anteil von mehr als die Hälfte der Solarstromleistung ein, so die Marktexperten von Greentech Media Research. Eine Leistung von über 85 Gigawatt soll hinzukommen, folglich wird aktuell mit neuen Rekorden gerechnet. Zudem soll eine Verdopplung des Zubaus im Vergleich zum Jahr 2014 sowie eine Steigerung um mindestens 9 Prozent im Vergleich zu 2016 erreicht werden, schreibt das Internetportal www.energiezukunft.eu. Derzeit ist hinsichtlich der Solarenergie mit einer installierten Leistung von 306 Gigawatt weltweit ein Rekordhoch zu verzeichnen.

Die Greentech Media Research rechnet 2022 mit einem Solarstrom-Neubau von 110 Gigawatt. Internationale Forscher um das Fraunhofer- Institut für Solare Energiesysteme und das US-amerikanische National Renewable Energy Laboratory (NREL) gehen davon aus bis 2030 eine Verzehnfachung der weltweiten Solarleistung zu erreichen.

Trotz der sinkenden Investitionssumme um etwa 34 Prozent in Solaranlagen 2016 im Vergleich zu 2015, ist insgesamt ein deutlicher Anstieg der Zubauzahlen zu verzeichnen, schreibt www.energiezukunft.eu.

Beim internationalen Solarstrom-Zubau steht China mit etwa 44 Prozent an der Spitze. In Deutschland und Großbritannien hingegen rechnen die Greentech Media Research mit einem Nachfragerückgang. In Deutschland kann wohl kaum noch ein geringerer Zubau festgestellt werden. Der Bau neuer Solaranlagen ist in den vergangenen Jahren auf lediglich 1,5 Gigawatt zurückgegangen.

Dienstag, 25. April 2017

Öffentliche Ladeeinrichtungen für Elektroautos steigen


Öffentliche Ladeeinrichtungen für Elektroautos
Hartmut910 / pixelio.de
Vorwiegend in den Ballungszentren nehmen die Ladestationen für Elektroautos zu. Aus der Übersichtskarte der Bundesnetzagentur gehen nicht nur die öffentlichen Ladepunkte, sondern auch die an dem jeweiligen Standort installierten Stecker sowie Ladeleistungen hervor, schreibt www.energiezukunft.eu. Die Übersichtskarte der Bundesnetzagentur bildet derzeit etwa 1.600 Ladeeinrichtungen mit über 3.300 Ladepunkten und nahezu 130 Schnellladestationen ab. Die Übersichtskarte soll Nutzern von Elektroautos einen Überblick über aktuelle Standorte der Lademöglichkeiten verschaffen. Nicht nur in Ballungszentren ist ein Anstieg der Ladesäulen festzustellen, auch bei regionalen Anbietern nimmt der Ausbau der öffentlichen Ladepunkte stetig zu, berichtet Herr Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.

Da bei Normalladepunkten mit einer Ladeleistung von höchstens 22 Kilowatt keine Meldepflicht besteht, beinhaltet die Übersichtskarte aktuell noch nicht die gesamten öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos. Um eine einheitliche Ladeinfrastruktur und die Festlegung bestimmter Steckertypen zu gewährleisten, gilt seit März 2016 eine Meldepflicht für Betreiber öffentlich zugängliche Ladepunkte bei der Bundesnetzagentur anzugeben.

Insgesamt enthält die Übersichtskarte längst noch nicht alle Ladepunkte, die in der Bundesrepublik verfügbar sind. Es besteht demzufolge noch Entwicklungspotenzial hinsichtlich der Übersichtskarte, schreibt www.energiezukunft.eu. Laut der Bundesnetzagentur sollen demnach nicht nur die meldepflichtigen Ladesäulen, sondern zusätzlich auch die, die nicht in den Anwendungsbereich der Ladesäulenverordnung fallen, berücksichtigt werden.

Donnerstag, 20. April 2017

Klimaschädliches Verhalten wird durch die Politik unterstützt


Klimaschädliches Verhalten wird durch die Politik unterstützt
Tim Reckmann  / pixelio.de
Trotz der Preissenkung des eigentlichen Strompreises müssen Verbraucher, aufgrund steigender Steuern, Abgaben, Entgelte und Umlagen mehr zahlen, schreibt das Internetportal www.energiezukunft.eu. Hinsichtlich der Energiepreise bei Heizöl, Diesel, Benzin und Erdgas ist ein geringer Anstieg festzustellen. Aus der Grundlagenstudie von Agora geht hervor, dass dies genau umgekehrt sein müsste und aktuell klimaschädliches Verhalten belohnt werden würde. Strom wird aufgrund des steigenden Ökostromanteils immer sauberer, aber trotzdem teurer. Dies ist auf das Abgaben- und Umlagesystem der Energiepreise zurückzuführen. Die Agora Energiewende hat neue Preismodelle für Energie erarbeitet und mit der Studie einen Reformvorschlag vorgelegt, schreibt www.energiezukunft.eu.

Fossile Energieträger wie beispielsweise Heizöl, Benzin oder Erdgas bleiben günstig und werden folglich von der Politik unterstützt. Die Anteile der Steuern, Abgaben, Entgelte und Umlagen fallen bei den kohlenstoffhaltigen Energieträgern eher gering aus. Strom hingegen nimmt einen hohen Anteil an Abgaben ein. Folglich müsste das Preissystem grundlegend überdacht werden, fordert Herr Graichen, Agora-Direktor.

Die Energiewende kann bei der aktuellen Abgabenpolitik nicht umgesetzt werden. Die Verlagerung eines Teils der Umlage des Erneuerbare- Energien- Gesetzes (EEG-Umlage) vom Strompreis in den Bundeshaushalt bzw. einen Fonds wäre eine Herangehensweise, berichtet www.energiezukunft.eu. Bereits Ende März hat die Verbraucherzentrale eine gerechtere Kostenverteilung der Energiewende gefordert, um eine Entlastung ärmerer Verbraucher zu bewirken. Die Energiewende kann nur realisiert werden, wenn im Wärme- und Verkehrssektor vermehrt Erneuerbarer Strom eingesetzt wird und die fossilen Energieträger rationalisiert werden.

Eine zusätzliche Möglichkeit laut Agora Energiewende ist die Besteuerung von Energieträgern nach Maßgabe ihrer Klimaschädlichkeit, um einen weiteren Anstieg der Treibhausgasemissionen zu verhindern.

Dienstag, 18. April 2017

Umweltfreundliche Alternativen zum Auto


Umweltfreundliche Alternativen zum Auto
Lupo / pixelio.de 
Aus einer Umweltbewusstseinsstudie geht hervor, dass sich die deutliche Mehrheit der Befragten Alternativen zum Auto sowie eine dahingehende Stadtentwicklung erhoffen. Die Menschen wären bereit das Auto stehen zu lassen und auf andere Verkehrsmittel umzusteigen, wenn gute Alternativen geboten werden, berichtet Bundesumweltministerin Frau Hendricks.

Möglichkeiten sind ein günstiger Nahverkehr sowie sichere Fahrradwege, die gleichzeitig zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen und die Umwelt schützen. Relevant ist es eine nachhaltige Mobilität sowie Stadtentwicklung umzusetzen, schreibt das Internetportal www.sonnenseite.com. Aus einer Studie wird deutlich, dass das Auto trotzdem als wichtigstes Verkehrsmittel in Deutschland gilt und somit häufig in Anspruch genommen wird. Der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel seien relevant, um für saubere Luft und mehr Grün in der Stadt zu sorgen, kommentiert Frau Krautzberger vom Umweltbundesamt. Umweltschädliche Subventionen sollen minimiert werden, um mehr Gelder in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren und somit eine ausreichende Finanzierung zu gewährleisten.

Der Umweltschutz wird als Teil der Lösung für ökonomische und soziale Herausforderungen und nicht als separates Feld der Politik angesehen, schreibt www.sonnenseite.de. Für über die Hälfte der Befragten spielt der Umweltschutz eine besonders wichtige Rolle, um zukunftsorientierte Aufgaben umzusetzen.

Bei der Studie fällt zudem auf, dass vorzugsweise in sozial benachteiligten Quartieren mit geringem Einkommen, hohe Umweltbelastungen festzustellen sind. Überwiegend Menschen mit niedrigem Einkommen fühlen sich durch Lärm und Umweltverschmutzung belastet. Insgesamt führt der Umweltschutz auch zum Gesundheitsschutz und folglich zur sozialen Gerechtigkeit, berichtet www.sonnenseite.de.