Mit zwei aktuellen Studien zeigt die KfW die Erfolge ihrer Förderungen von Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand aus dem Jahr 2010 auf. Die Fördereffekte wurden durch das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) und das Bremer Energieinstitut (BEI) untersucht.
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de |
Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW-Bankengruppe, gibt an, dass die Reduzierung des Energiebedarfs durch massive Effizienzsteigerungen bis zum Jahr 2050 ein wichtiges Ziel der deutschen Energiepolitik ist. Dabei spielt der Gebäudesektor eine entscheidende Rolle, da dort bedeutende Energieeinsparpotenziale wegen mangelnder finanzieller Mittel und Informationsdefiziten nicht genutzt werden, so Irsch weiter.
An dieser Stelle kommen die Programme der KfW Bankengruppe zum Tragen, die laut KfW im Jahr 2010 die energieeffiziente Sanierung und den energieeffizienten Neubau von 428.000 Wohnungen finanziert haben. Hinzu kommen Unterstützungen für Energieberatungen und Heizungsoptimierungen für 525.000 Wohnungen.
Wie berichtet liegt der effektive Jahreszins bei nur einem Prozent. Zudem gibt es attraktive Tilgungszuschüsse beim Erreichen festgelegter Effizienzniveaus.
Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes um rund 1 Million Tonnen gehört zu den weiteren Erfolgen der KfW-Förderung. Damit hat die KfW mehr als 40 Prozent der bis 2020 pro Jahr erforderlichen CO2-Reduktion privater Haushalte bewirkt. Insgesamt konnte der CO2-Austoß seit dem Jahr 2006 bis heute durch die KfW-Programme dauerhaft um 5,2 Millionen Tonnen gesenkt werden. Hinzu kommt, dass mit den im Jahr 2010 geförderten Energiesparmaßnahmen 6,4 Milliarden Euro an Heizkosten eingespart werden können. Insgesamt konnten Investitionen von über 22 Mrd. Euro erzielt und damit 287.000 Arbeitsplätze für mindestens ein Jahr gesichert werden. Ein enormer Erfolg.
Quelle: kfw.de
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