Bild: Margot Kessler / pixelio.de |
Laut sonnenseite.com wird Greenpeace Energy nun einer der ersten Energieversorger sein, der seine Kunden zumindest teilweise mit dem sogenannten "Windgas" beliefern wird. Vorerst wird laut Greenpeace Energy Erdgas an die Kunden geliefert, diesem jedoch nach und nach immer mehr Windgas (Wasserstoff) beigemischt. Dieses Windgas wird durch Elektrolyse von Wasser erzeugt, bei der Wasser durch Strom in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten wird. Diese Art und Weise ist insofern erneuerbar, als dass hierzu Ökostrom - darunter der "überschüssig" produzierte Strom von Windkraftanlagen - verwendet wird.
Eine weitere Möglichkeit, um den aus Windkraft (und natürlich auch aus anderen erneuerbaren Quellen) erzeugten Strom zu speichern, ist entsprechend eines Artikels der 100% erneuerbar Stiftung die Produktion von synthetischem Erdgas. Dazu wird der erzeugte Wasserstoff in einem weiteren Schritt mit CO2 in Methan umgewandelt. Dieses kann direkt in das deutsche Erdgasnetz eingespeist werden und zum Kochen, Heizen und für Gasfahrzeuge verwendet werden. Ferner kann es allerdings auch durch Gaskraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wieder in Strom umgewandelt werden.
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